Montag, 5. Februar 2024
Am Montag, ging unsere Skiwoche los. Um 6:30 Uhr waren fast alle schon da, die Koffer wurden in die Busse geladen. Um 6:50 Uhr ging es dann offiziell los. Nach ungefähr 2 Stunden gab es den ersten Stopp, um auf die Toilette zu gehen, etwas Luft zu schnappen und sich die Beine zu vertreten. Nach 20 Minuten ging die Fahrt ziemlich entspannt weiter. Es wurde sich unterhalten, manche haben geschlafen und manche haben sich an ihren Handys oder Tablets beschäftigt. Mittags haben wir dann bei McDonald’s angehalten, um uns noch einmal zu stärken und auf die Toilette zu gehen, dann ging es wieder weiter. Um 14:30 Uhr kamen wir in Ruhpolding beim Skiverleih an, um unsere Skischuhe auszuprobieren und Helme zu holen. Danach gingen wir
zu einem Edeka, um uns Snacks und Getränke zu kaufen. Als wir wieder bei dem Verleih waren, haben wir die Ski und Snowboards auf die Busse geladen, dann ging es weiter zum Hotel. Endlich
kamen wir dann am Hotel an. Wir bekamen unsere Zimmerschlüssel und richteten uns unsere Zimmer ein. Um 17:30 Uhr gab es Abendessen, und dann wurden die Snowboarder und
Skischüler abwechselnd über die Materialien und Kleidung belehrt. Anschließend hatten wir bis 22:00 Uhr Freizeit, dann war der erste Tag schon rum. Alle waren auf Dienstag gespannt.
Lilly Schöne, Jakob Jäger, 7a
Dienstag, 6. Februar
Nachdem wir am Montagabend erschöpft ins Bett gingen, standen wir umso motivierter am Dienstagmorgen auf. Bevor wir uns auf den Weg zur Skipiste machten, wurde uns ein nahrhaftes
Frühstück serviert. Dann ging es endlich los „ DACHTEN WIR “, denn davor mussten wir noch unser Skimaterial sortieren und die Skipässe abholen. Anschließend konnten wir mit dem Lift zu
den Pisten fahren. Wir wurden in 3 Gruppen aufgeteilt: Snowboardfahrer, Skianfänger und Skifortgeschrittene. Die Skianfänger mussten am Anfang erstmal ein paar „Trockenübungen“ absolvieren, doch nach einer erholsamen Mittagspause ging es für sie langsam aber sicher auch endlich auf die Skipiste. Während die Skifortgeschrittenen schon von Anfang an auf verschiedenen Pisten rumtollten, übten auch die Snowboardfahrer erstmal im trockenen Zustand auf den Snowboards das Gleichgewicht zu halten. Nach einigen Übungsstunden trauten sie sich schlussendlich auf die Piste. Erschöpft aber zufrieden verließen die Schüler der Klassenstufe 7 das Skigebiet. Am Ende eines erfolgreichen Skitages ging es für die Schülerinnen und die Schüler ins Hotel zurück. Kurze Zeit später gab es ein leckeres Abendessen und danach zogen sich alle auf ihr Zimmer zurück und ließen den anstrengenden Tag ausklingen.
Helene Klein, Hannah Weiprecht, Anna Nickl, 7b
Mittwoch, 7. Februar
Heute begann der Tag mit einem leckeren Frühstück. Dann ging es mit dem Bus zur Skipiste. Die fortgeschrittene Gruppe ist mit den Skiern nach Österreich, zum höchsten Punkt der Piste gefahren und hat dabei viel Neues gelernt. Währenddessen hat die Anfängergruppe (Ski) das erste Mal
Kurven fahren getestet. Anschließend folgte hier die erste Abfahrt. Die Snowboarder sind heute zickzackig die Piste herunter gefahren.
Nachdem wir zum Bus gelaufen sind, merkten David und Lennard, dass ihre Rücksäcke fehlten. Nach langer Suche wurden beide wieder gefunden. Jedoch kamen wir dadurch zu spät zum Hotel und auch zum Abendessen. Es gab Spaghetti Bolognese. Abends sind wir müde in die Betten gefallen.
Wir haben viele neue Freunde in den Parallelklassen gefunden. Es war ein aufregender und erlebnisreicher Tag!
7c
Unser dritter Skitag auf der Piste
Der Donnerstag begann bei uns allen sehr früh. Nachdem alle mit dem Frühstück fertig waren und sich umgezogen hatten, ging es ein weiteres Mal zur Piste. Über den Bergen zeigten sich dunkle Wolken und Nebelschwaden. So befürchteten wir, auf den Bergen nicht mehr befahrbaren Schnee und schlechte Sicht vorzufinden. Voller Aufregung und fast schon routiniert fuhren wir mit der Gondel hoch auf die Winkelmoosalm. Unsere Sorgen wurden schnell zerstreut. Wie an den vorherigen Tagen auch, lugte auf 2000 Metern Höhe die Sonne über die Gipfel der umliegenden Berge. Für den dritten Skitag waren im Vergleich zu den Übungshügeln schwierigere Abfahrten geplant. Wir bildeten verschiedene Gruppen von Skianfängern und Skifortgeschrittenen sowie Snowboardfahrern. So fuhren die fortgeschrittenen Skifahrer zur roten Piste und übten das Kurvenfahren. Nachdem dies schon gut funktionierte und alle gesund unten ankamen, übten wir gleich im Anschluss das Schleppliftfahren. Die Anfänger lernten auf der blauen Piste ebenfalls das Kurvenfahren. Anfangs erschien dies etwas schwierig und es gab ein paar Stürze. Aber wir ließen uns nicht entmutigen und standen immer wieder auf, bis es bei allen klappte. Die Snowboarder machten heute die größten Fortschritte. Nach ihrer Sessellift-Premiere fuhren alle aus der Snowboardgruppe zum ersten Mal komplett die blaue Piste herunter. Stück für Stück wurde sich herabgearbeitet. Auch diese Gruppe lernte heute, Kurven zu fahren. Dies war die Technik, die noch fehlte, um zu einem echten, coolen Snowboarder zu werden.
Egal, auf welchem Niveau wir alle am Montag einstiegen, unsere Lehrer motivierten uns jeden Tag und schafften es, das Beste aus uns herauszuholen. Für einige von uns waren die steilen Hänge und schnellen Kurven eine echte Herausforderung, aber mit Unterstützung unserer Lehrkräfte und Mitschüler konnten wir unsere Ängste überwinden und unsere Fähigkeiten verbessern.
Müde und erfüllt von unvergesslichen Erinnerungen ging der Tag für uns auf der Winkelmoosalm zu Ende. Ein wenig nieselte es nachmittags dann doch noch und über dem Bergpanorama zeichnete sich ein riesengroßer Regenbogen ab. Auf dem Rückweg zum Hotel legten wir noch einen Zwischenstopp im Lebensmittelgeschäft ein, um uns für die morgige Rückreise mit Essen und Trinken zu versorgen. Heute Abend müssen wir schon die Zimmer aufräumen, damit wir morgen Früh noch Zeit haben, ein letztes Mal auf die Alm oder sogar die Steinplatte hochfahren können. Eines ist uns im Skilager klar geworden: wir haben in den vergangenen Tagen klassenübergreifend eine großartige Gemeinschaft gebildet und uns in den Gruppen sehr wohlgefühlt. All die Abenteuer, Herausforderungen und gemeinsamer Erfolge werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Gerne würden wir diese Ski Reise wiederholen. Auf Wiedersehen, Berge!
Charlotte Bommer, Alexander Demny, Lennart Fiedler und Clara Siebert (Klasse 7e)
Freitag, 09.02.2024
Am Freitag checkte die Gruppe nach dem Frühstück aus dem Hotel aus und die SchülerInnen sowie BetreuerInnen fuhren mit dem örtlichen Busunternehmen ein letztes Mal zur Winklmoosalm. Neben den Fortgeschrittenen konnten nun auch 22 SkifahrerInnen aus dem Anfängerbereich die österreichische Steinplatte erkunden. Die SnowboarderInnen sowie alle anderen SkifahrerInnen blieben auf der ihnen bekannten Piste der Winklmoosalm, vertieften ihre Kenntnisse und durften in Kleingruppen eigenständig fahren. Gegen 14 Uhr trafen sich alle Gruppen an der Gondelstation und fuhren gemeinsam ins Tal. Nach der Abgabe des Ski-und Snowboardmaterials ging es Richtung Heimat und kurz vor Mitternacht konnten die Eltern ihre Kinder wieder in die Arme schließen.
Es war eine erlebnisreiche Woche für alle Beteiligten. Die SchülerInnen lernten mit viel Engagement und Freude die neuen Sportarten kennen und am Ende konnte jeder Einzelne von ihnen mindestens eine blaue Piste sicher befahren.
Die LehrerInnen bedanken sich beim gesamten 7. Jahrgang für diese tolle Woche. Auch unseren externen Ski- und Snowboardlehrkräften gilt ein großes Dankeschön, ohne die diese Woche nicht möglich gewesen wäre.
F. A.