Hier ein paar Eindrücke von Schülern zu ihrer Skifreizeit
Skifreizeit in Ruhpolding 2019
Vom 4. bis zum 8. Februar 2019 fuhren einige Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen mit Frau Mittelsdorf, Frau Fruntke, Frau Andres, Herrn König und Alice, einer weiteren Betreuerin ins Skilager nach Bayern, genauer gesagt nach Ruhpolding.
Alle fieberten dem Skilager schon lange entgegen. Endlich war es soweit. Wir trafen uns am Montag, dem 4. Februar 2019 um 7.30 Uhr am Busbahnhof in Vacha und von da an hatten wir eine siebenstündige Fahrt vor uns, in der wir immer nach knapp zwei Stunden eine Pause einlegten. Kurz bevor wir in Ruhpolding ankamen, fuhr der Bus uns erst zum Skiverleih. Dort konnten wir uns unsere Skiausrüstung ausleihen. Manche hatten auch ihre eigene Skiausrüstung mitgebracht. Danach ging es weiter zu unserer Unterkunft. Die Atmosphäre war bombastisch. Alle diskutierten schon voller Vorfreude über das Skifahren und es wurden Fotos von der wunderschönen Landschaft geschossen. Endlich waren wir am „Maiergeschwendter Hof“ angekommen. Wir checkten ein und einigten uns rasch auf eine Zimmerverteilung. Gegen 18.00 Uhr aßen wir schließlich zu Abend. Danach zeigten uns die Lehrer Videos von Skifahrten. Anschließend probierten wir unsere Skischuhe an und übten das Laufen darin. Später gingen wir auf unsere Zimmer. Der Wetterbericht war unser Thema Nummer eins, da dieses schließlich den Verlauf der gesamten Woche bestimmte. Im Essenssaal gab es jeden Morgen ein reichhaltiges Frühstück, um Kraft und Energie für den Tag zu sammeln. Nun hieß es für uns und die Lehrer: „Ab in den Schnee!“ Also stiegen wir in den Bus, der uns zur Gondel der Winklmoosalm brachte. Alle holten ihre Skiausrüstung im Skikeller, zogen die Skischuhe an und gingen zur Gondel, wo wir auf den mit Schnee bedeckten Pisten ankamen. Die Sonne schien hinter den mächtigen Bergen hervor. Wir wurden in verschiedene Gruppen eingeteilt und begannen mit Motivation und Mut unsere ersten Fahrten mit den Skiern. An diesem Tag fuhren alle erst einmal auf der Winklmoosalm, wobei sich die fortgeschrittene Gruppe schon am Nachmittag auf die Pisten der Steinplatte begab. Wir waren alle ganz schön geschafft von den vielen Fahrten. So gingen wir zu unseren Rücksäcken und genossen unsere Mittagspause mit einem belegten Brötchen. Die Lehrer stellten inzwischen die Gruppen um, denn einige der Anfänger konnten schon etwas besser Ski fahren, als andere. Wir bekamen nach der Pause einen Skilehrer zur Verfügung gestellt, der uns noch intensiver beim Skifahren unterstützte. Nach ein paar weiteren Runden endete auch schon unser erster Skitag, für die Fortgeschrittenen mit einer Talabfahrt und die Anfänger fuhren mit der Gondel ins Tal zurück. An der Talstation angekommen, wartete schon unser Bus, der uns zu unserer Unterkunft brachte. Wir machten uns auf unseren Zimmern frisch und gegen 18.00 Uhr bekamen wir ein warmes Abendessen. Den restlichen Abend hatten wir Freizeit und fielen am späten Abend erschöpft in unsere Betten. Am nächsten Morgen fuhren wir nach dem Frühstück wieder mit dem Bus zur Talstation. Die Anfänger begaben sich wieder mit der Gondel auf die Winklmoosalm. Die sportlichen Fahrer befuhren bereits die Pisten auf der Steinplatte. Nach der einstündigen Mittagspause probierten sich einige Anfänger bereits auf der roten Piste aus, während die Fortgeschrittenen mit Herr König und Frau Fruntke auf die Steinplatte nach Österreich fuhren. Auch dieser Tag war unbeschreiblich schön, denn nicht nur beim Skifahren hatte jeder viel Spaß, auch das herrliche Wetter trug zu einer fabelhaften Stimmung bei, denn die Sonnenstrahlen zauberten jedem von uns ein Lächeln ins Gesicht. Am Ende des Skitages trafen wir uns an der Hütte, holten unsere Rucksäcke und wer mochte, durfte mit Frau Fruntke und Herrn König zur Talabfahrt aufbrechen. Für die Anderen ging es mit der Gondel ins Tal hinab. Dort angekommen, wartete auch schon der Bus auf uns, der uns zurück zum „Maiergschwendter Hof“ brachte. Nach dem Abendessen hatten wir etwas Zeit für uns. Am Donnerstagmorgen waren wir alle noch sehr müde vom anstrengenden Vortag, aber trotzdem ging auch an diesem Tag voller Elan mit dem Skifahren weiter. Nach der Mittagspause durften die geübten Fahrer mit Frau Fruntke und Frau Mittelsdorf auf die Steinplatte nach Österreich, wo wir uns im Funpark aufhielten und dort die vielen Kurven und Schanzen testeten. Die Aussicht auf die Chiemgauer Alpen war herrlich. Weiße Pisten, frische Bergluft und ein wunderschönes Panorama und mittendrin-WIR! Auch einige der Anfänger wagten sich inzwischen bereits auf die roten Pisten der Winkelmoosalm. Dieser sonnige Skitag neigte sich mit einer Talabfahrt dem Ende entgegen. Nach dem Abendessen packten wir unsere Koffer, schauten etwas fern und schwärmten von diesen wunderschönen Tagen, die wie im Flug vergingen. Der letzte Tag war angebrochen, doch bevor wir uns auf die Heimreise begaben, durften wir den Vormittag in diesem schönen Skigebiet verbringen. Ein letztes Mal Talabfahrt mit den Lehrern und danach brachten wir unsere Skiausrüstung zurück. Schweren Herzens traten wir gegen 15.00 Uhr die Heimreise an. Um 22.00 Uhr warteten unsere Eltern schon am Busbahnhof auf unsere Ankunft. Dort angekommen, verabschiedeten wir uns voneinander.
Dieses Skilager werden wir noch lange in positiver Erinnerung behalten, da wir sehr viel Spaß im Schnee bei herrlichem Wetter hatten, neue Freundschaften schließen konnten und viele von uns eine neue Sportart kennenlernen durften. An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Lehrern, die uns begleitet haben und Frau Andres für die gute Organisation bedanken.
Text: L. H., 7c
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Unser Skilager 2019
Berge, Sonne und viel Schnee, was gibt es da Besseres, als mit dem Ski frisch präparierte Pisten herunter zu gleiten? Doch dies muss erst einmal gelernt sein. Deshalb fuhren wir, ein Teil der Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7a, 7b und 7c des Johann-Gottfried-Seume Gymnasiums mit unseren Lehren Frau Mittelsdorf, Frau Fruntke, Frau Andres, Herr König und Alice, eine weitere Betreuerin für fünf Tage, vom Montag, dem 4. Februar 2019 bis Freitag, dem 8. Februar 2019, ins Skilager nach Ruhpolding in Oberbayern.
Wir trafen uns am Montag um 7.30 Uhr am Busbahnhof in Vacha und hatten von da aus eine siebenstündige Fahrt vor uns. Auf halber Strecke machten wir eine Pause bei Mc Donalds. Bevor wir in unsere Unterkunft fuhren, bekamen wir zunächst unsere Skiausrüstung im Skiverleih. Für jeden Schüler waren schon die passenden Skier reseviert. Die Skischuhe probierten wir an und bekamen sie auf die Skier angepasst. Skistöcke und Skihelme wurden uns ebenfalls zur Verfügung gestellt. Einige Kinder nahmen aber auch ihre eigene Skiausrüstung mit. Nun fuhr der Bus weiter zu unserer Unterkunft. Als wir am „Maiergschwendter Hof“ ankamen, einigten wir uns rasch auf eine Zimmerverteilung. Die Koffer wurden noch schnell auf die Zimmer gebracht und dann erkundeten wir schon einmal das Landhotel. Um 18 Uhr trafen wir uns zum Abendessen im Restauraunt. Nach dem Essen zeigten unsere Lehrer uns noch Videos zum Skifahren. Schließlich testeten wir, wie man in Skischuhen laufen kann. Danach hatten wir Freizeit und um 22.00 Uhr war Nachtruhe. Am nächsten Tag fuhren wir, wie jeden Tag, mit dem Bus zur Talstation. Dort zogen wir uns die Skischuhe an und holten unsere Skier aus dem Skikeller. Von dort aus ging es mit der Gondel „Winklmoosalm“ zu den Skipisten. Zuerst wurden alle in überschaubare Gruppen eingeteilt, die jeden Tag durchmischt wurden, um uns besser kennen zu lernen. Die Einteilung der Schüler erfolgte in Fortgeschrittene- und Anfängergruppen. Nun ging es endlich auf die Pisten. Den Anfängern wurde ein Skilehrer zur Verfügung gestellt, der Anweisungen gab. Wir übten zunächst „Pizza“ und Kurven fahren auf einem kleinen Abschitt der blauen Piste. Nach der Mittagspause durften wir schon die komplette blaue Piste befahren. Die Fortgeschrittenen begaben sich mit Herrn König auf die Talabfahrt. Gegen 16.00 Uhr stellten wir, wie jeden Tag, unsere Skier in den Skikeller. Am Mittwoch trainierten die Anfänger weiterhin auf der blauen Piste und die Fortgeschrittenen fuhren mit dem Sesselleft zur Steinplatte. Von dort aus sausten wir zuerst die roten Pisten hinunter und einigten uns danach, den Funpark zu befahren. Dort konnten wir Schanzen springen und coole Kurven fahren. Schließlich legten wir wieder eine kleine Mittagspause ein. Nach dieser fuhren wir mit dem Sessellift, um zu weiteren Pisten zu gelangen und von da aus nach Österreich zur Steinplatte. Das herrliche, sonnige Wetter bescherte uns dort einen wunderschönen Ausblick auf das Panoraoma der Chiemgauer Alpen. Am Nachmittag trafen sich alle Gruppen und wer Lust auf die Talabfahrt hatte, durfte mit Frau Fruntke und Herrn König die Talabfahrt fahren. Im Tal angekommen, fuhr uns der Busfahrer in den „Maiergschwendter Hof“, wo wir um 18.00 Uhr ein warmes Abendessen bekamen. Nach dem Abendessen konnten wir unsere Freizeit selbst gestalten und fielen später total erschöpt von diesem anstrengenden, aber wunderschönen Tag in unsere Betten und schliefen schnell ein. Am Donnerstag brachte uns der Busfahrer wieder zur Talstation. Mit dem Sesselleft fuhren wir zuerst im Fun-Park und danach von 1666 m Höhe mehrmals die Skipisten hinunter. Die roten Pisten, die uns anfangs Mühe bereiteten, waren nun kein Problem mehr. An diesem Tag führten Stefan und Domian, die bereits sehr erfahrene Skifahrer sind, die Gruppen an, da einige noch Hilfe benötigten. Fast alle Schülerinnen und Schüler fuhren nun die Talabfahrt mit. Später, in unserer Unterkunft angekommen, unterhielten wir uns nach dem Abendessen noch lange von der großartigen Woche und packten nebenbei unsere Koffer. Leider war auch schon unser letzter Tag angebrochen. Doch bevor wir uns auf die Heimreise begaben, verbrachten wir den Tag bis zum Mittag im Skigebiet, wo wir unsere letzten Fahrten genossen. Obwohl einige Schüler das erste Mal auf Skiern standen, konnten sie am Ende dieser genialen Woche dank unserer super Skilehrer schon sauber Ski fahren. Nach einer erlebnisreichen Woche mit vielen Highlights, sportlichen Erfolgen und neu entstandenen Freundschaften traten wir um 14 Uhr unsere Heimreise an. Gegen 22 Uhr kamen wir in Vacha an, wo unsere Eltern schon auf uns warteten.
Diese Skifreizeit werden wir noch lange in positiver Erinnerung behalten, da wir bei herrlichem Winterwetter viel Spaß in den Chiemgauer Alpen hatten und diese Skifreizeit für viele Schülerinnen und Schüler eine gute Gelegenheit war, eine neue Sportart zu erlernen. Danke an alle teilnehmenden Lehrer für die tolle Organisation, die diese Skifreizeit zu einem besonderen Erlebnis machte.
Text: A. H., 7c