Zeitzeugengespräch im Rahmen der Workshopreihe “1989 und die Folgen für das vereinigte Europa”


 

Zeitzeugengespräch mit Frau Dr. Petra Hoffmann am 11.09.2019 im Johann-Gottfried-Seume-Gymnasium in Vacha (Thüringen)

 

 

Am 11. September 2019 finden im Johann-Gottfried-Seume-Gymnasium ein Zeitzeugengespräch im Rahmen der Workshopreihe „1989 und die Folgen für das vereinigte Europa“ statt.

Die Reihe ist Teil des vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat geförderten Projekts „Erinnerung ist Zukunft“.

In einem 90-minütigen Workshop, bestehend aus jeweils einem Impulsvortrag und einem Gespräch mit der Zeitzeugin Dr. Petra Hoffmann werden sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 und 12 intensiv mit den Ereignissen um das Jahr 1989 und den unmittelbaren Folgen für die europäische Integration beschäftigen.

Dr. Petra Hoffmann wurde 1946 in Leipzig geboren und engagierte sich schon früh für die deutsche Wiedervereinigung. Am runden Tisch in Halle stritt sie für mehr Demokratie und Bürgerrechte.

Nach dem Zusammenbruch der DDR entdeckte Petra Hoffmann in Europa ihre berufliche Perspektive und Lebensaufgabe. Sie war unter anderem als nationale Expertin in der Europäischen Kommission und als Länderreferentin im Auswärtigen Amt tätig.

 

Das Projekt wird anlässlich des 30. Jahrestags des Mauerfalls und der Grenzöffnung von der Deutschen Gesellschaft e. V. in Kooperation mit Schulen in der gesamten Bundesrepublik Deutschland durchgeführt.