Euroscola-Projekt im Europäischen Parlament in Straßburg

öffentliche Präsentation zweier Seminarfacharbeiten im Haus auf der Grenze

Tag der offenen Tür am 04.02.2019

Das Gymnasium Vacha lädt alle interessierten neuen Schüler und Eltern zum Tag der offenen Tür am 04.02.2019 in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr ein.

 

Das Ensemble Radiks zu Besuch am Seume Gymnasium

Was sind Vorurteile und wie entstehen sie? Was bedeutet Respekt und Toleranz im Alltag oder in der Schule? Wann beginnt Gewalt und wie begegnet man ihr? Mit diesen und vielen Fragen mehr beschäftigten sich die Schüler und Schülerinnen der 7. bis 11. Klassen während und nach der Inszenierung des Ensembles Radiks „Wir waren mal Freunde“ am 22.01.2019 am Seume Gymnasium Vacha.

Die Theateraufführung, auf Wunsch der Eltern von den Beratungslehrern organisiert, bot unseren Schülern eine niveauvolle Unterhaltung und aktuelle Themenorientierung.

In der Art einer dokumentarischen Krimigeschichte wird aus Sicht der jugendlichen Protagonisten geschildert, wie ehemals vier Freunde aus der Grundschulzeit – nunmehr als Jugendliche – Vorurteile gegeneinander aufgebaut haben und nun sich gegenseitig und andere Mitschüler anfeinden. Es beginnt eine Spurensuche, ausgelöst durch die Projektwoche zum Thema „Deine Zukunft“ und die Ereignisse im Nachgang der Brandstiftung auf ein Asylantenheim.

Durch die gelungene und realistische Darstellung der zwei jungen Akteure wurde dem Publikum die Bedeutung von Achtung und Respekt gegenüber den Mitmenschen ungeachtet ihrer Herkunft, Religion oder sozialen Status aufgezeigt. In einer Nachbesprechung hatten die Zuschauer zudem die Möglichkeit, mit den Schauspielern in Dialog zu treten.

Vielen Dank an Herrn Schran sowie den Klassen 10c und 10e für den schnellen Auf- und Abbau der Bestuhlung.

Quelle: Beratungslehrer

Öffentliche Kolloquien am 17.01.2019

ÖFFENTLICHE KOLLOQUIEN 17.01.2019

Großes Interesse am Öffentlichen Kolloquium am Seume-Gymnasium Vacha

 

Im Januar gab es bei vielen 12ern des Gymnasiums ein tiefes Durchpusten. Der erste Schritt auf dem Weg zum Abitur wurde gegangen: Das Kolloquium zur Seminarfacharbeit wurde gehalten. Der überwiegende Teil der Schülerinnen und Schüler erreichte gute und sehr gute Bewertungen. Seit Beginn der Erstellung der Seminarfacharbeiten werden die besten und thematisch interessantesten Arbeiten in einer Abendveranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt. So auch in diesem Jahr. Sechs Kolloquien wurden ausgewählt. Siehe unten.

Besonders groß war das Interesse an einem Kolloquium mit regionalen Bezügen. André Blank, Jennifer Fischer und Simon Schwert beschäftigten sich in der Seminarfacharbeit mit dem Thema „ Es ist nur zu Ihrem Besten. Wenn die Heimat zum Verbot wird. – Die Zwangsaussiedlung aus dem Geisaer Amt.“ Im Kolloquium stellten sie eine Gerichtsverhandlung nach, in der es darum ging, Begleitumstände und persönliche Schicksale der Betroffenen aufzuzeigen sowie gegensätzliche Meinungen und Ansichten darzustellen. Teilweise waren auch die Familien der Referierenden von diesen Ereignissen betroffen. Es gelang den Schülern die Zuhörer mit Fakten und Informationen sowie ausgeprägter Emotionalität zu beeindrucken. Sehr interessant waren auch die Gespräche im Anschluss. Gäste erzählten von ihren Erlebnissen aus der Zeit der Zwangsaussiedlungen, auf Bildern erkannten Sie die geschliffenen Höfe wieder und erzählten, was sie dort früher erlebten. Alle Anwesenden beglückwünschten die Schülergruppe zu ihren sehr guten Leistungen und würdigten ihre Arbeit.

Die Schulgemeinschaft des Seume-Gymnasiums gratuliert unseren Abiturienten des Jahrgangs 2019 zu den Ergebnissen im Kolloquium.

Weitere öffentliche Kolloquien:

Annekatrin Bittorf, Lamia Reder, Nathalie Sauer: „Deutschland – ein kinderfreundliches Land?“

Anna Bergmann, Lea-Marie Mehlmann, Leonard Schlosser: „Alzheimer – eine Krankheit, die nicht nur die Betroffenen belastet?“

Lea Herrmann, Darline Kremer, Christian Neumann, Heinrich Roth: „Ritalin® – „Kinderkoks“ oder Notwendigkeit zur Therapie von ADHS?“

Alexej Axt, Fabienne Luther, Madeline Will: „ Entspricht die Inhaftierung in der JVA Hünfeld noch den Ansprüchen der modernen Gesellschaft?“

Nicole Bellinger, Sebastian Günther, Konstantin Rohm: „Kampf der Geheimdienste. Welche Rolle spielten BND und MfS im Kalten Krieg und wie konträr waren Sie wirklich?“

Die Kolloquien mit den Themen „Zwangsaussiedlung…“ und „Kampf der Geheimdienste…“ werden in einer Veranstaltung der Point Alpha Stiftung am 20.02.2019, 18:30 Uhr, im Haus auf der Grenze  vorgestellt.

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